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   ''Steeze is style with ease''

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Transferdruck                                                                                  Zurück

 

Mit dem Transferdruckverfahren wird die Farbe nicht direkt auf das Textil gedruckt. Hier wird zunächst ein Trägerpapier hergestellt, auf dem sich das Druckmotiv befindet. Mittels Druck und Hitze wird dieses Motiv dann auf das Textil übertragen (transferiert).

 

 

Hier bieten wir Ihnen folgende Möglichkeiten:

 

–                     eigene Entwürfe und Schriften

–                     gängige Schriftarten mit Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen

–                     Embleme, Wappen, Vereinszeichen und Firmenlogos

 

Das sind Ihre Vorteile:

 

–                     sehr gutes Druckergebnis durch hohe Deckkraft

–                     optimale Wirkung des Druckes durch hohe Farbechtheit

–                     Druckbarkeit auf verschiedenfarbige Textilien

–                     optimale Waschbeständigkeit von 40°C – 60°C

 

 

In den folgenden Punkten unserer Menü-Übersicht finden Sie nähere Informationen zu den jeweiligen Möglichkeiten des Transferdrucks und zu den Methoden passende Transfermotive herzustellen!

 

Flexdruck und Flockfoliendruck.

Für den Flex- und Flockfoliendruck wird das Druckmotiv zunächst mit Hilfe eines Plotters aus speziellen, einfarbigen Kunststofffolien ausgeschnitten und dann auf das Gewebe übertragen. Hierbei unterscheidet man zwischen Flexfolie, welche glatt bis matt/weich ist, und Flockfolie, welche von samtartiger Beschaffenheit ist.

Neben Baumwoll-Geweben können wir Ihnen mit diesem Verfahren auch Polyester-, Nylon-, Viskose- und Mischgewebe bedrucken.

 

Folgendes muss beachtet werden:

–                 es können lediglich Vektorgrafiken ohne Farbverläufe gedruckt werden
–                 mehrfarbige Drucke sind möglich, jedoch mit steigenden Kosten verbunden (da jeder Arbeitsschritt jeweils  pro  Farbe  durchgeführt wird)
–                 rasche und kostengünstige Möglichkeit der Produktion von Einzelstücken und kleinen Auflagen
–                 weniger für die Produktion  hoher Auflagen geeignet

 

Nun wollen wir Ihnen den Aufbau der Flex- und Flockfolien, sowie den Druckvorgang veranschaulichen:

Die Folien, die bei diesem Verfahren verwendet werden, bestehen aus drei Schichten: Transparente Trägerfolie, Deckschicht mit Schmelzklebstoff und Farbschicht.
Die Trägerfolien sind meist selbst- oder rückklebend, wodurch es möglich ist dass unabsichtlich abgehobene Elemente des Druckmotivs wieder entfernt und an die richtige Stelle repositioniert werden können.
Der Schmelzklebstoff der Deckschicht ist bei Zimmertemperatur fest und wird erst durch die Hitze des Pressvorgangs aktiviert.
Die Farbschicht ist bei den häufigsten verwendeten Flexfolien zwischen 0,05 und 0,1 Millimeter dick und besteht meistens aus Polyurethane-Folie, seltener aus Polyvinylchlorid-Folie. Bei speziellen Flexfolien mit besonderen optischen Eigenschaften kann sie auch zwischen 0,06 und 0,35 Millimetern liegen. Je nachdem welche Effekte Sie für ihren Druck wünschen, bringen wir auch andere Materialien, wie beispielsweise Metalle oder mineralische Partikel, zum Einsatz.

Bei Flockfolien besteht die Farbschicht aus Viskose-Flockfasern und ist zwischen 0,6 und 1 Millimeter dick.

 

Der Druckvorgang mit Flex- und Flockfolien lässt sich in drei Schritte unterteilen: Plottern, Entgittern und Übertragung.
Durch den Vorgang des Plotterns werden mit Hilfe eines Schneideplotters die Konturen des Motivs in die Farb- und Deckschicht der Folie geritzt.


Beim Entgittern werden anschließend alle Teile der Folie entfernt, die nicht zum Motiv dazugehören.
Nach dem Entgittern wird die Trägerfolie auf die Stelle des Textils positioniert an der Sie den Druck später haben wollen. Mit Hilfe einer Transferpresse wird das Motiv nun unter Druck und Hitze auf das Gewebe übertragen. Erst wenn der Klebstoff der Deckschicht wieder abgekühlt und gehärtet ist, kann die Trägerfolie abgezogen werden und die Farbschicht bleibt auf dem Stoff.